Der Verein hat dem Provider Webserv-IT den bisher lediglich gemieteten Server abgekauft, um in Zukunft die Mietkosten zu reduzieren und nur noch Hosting-Gebühren sowie die Kosten für Internet-Traffic zu zahlen.

Der Verein hat einem Entwickler die Teilnahme an der Debian-Konferenz in Oslo ermöglicht. Diese Konferenz ist die erste größer angelegte Konferenz für die Entwicklung innerhalb des Debian-Projekts.

Für die Verteilung auf der Messe und Konferenz LinuxTag hat der ffis e.V. in Zusammenarbeit mit mehreren Debian-Entwicklern eine 1-CD-Version von Debian GNU/Linux pressen lassen.

Für den Verkauf an interessierte Anwender und Entwickler während der Messe LinuxTag wurden T-Shirts für Debian bei Kernel Concepts eingekauft. Sie wurden restlos verkauft.

In Wallenrod wurde ein Treffen von hauptsächlich deutschen Debian-Entwicklern veranstaltet, auf dem unter anderem die Portierung auf nicht-x86-basierte Prozessoren vorangebracht wurde.

Das Linux-Entwicklertreffen wurde in Zusammenarbeit mit dem Hochschulrechenzentrum der Universität Oldenburg durchgeführt. Der Hauptzweck dieses Treffens liegt in der Entwicklung und Verbesserung des Linux-Kernels auf nicht-x86-orientierte Architekturen wie z.B. dem Motorola 680x0-Prozessor, den MIPS-Prozessoren und den PA-RISC-Prozessoren. Der ffis e.V. bietet den Entwicklern über einen längeren Zeitraum Möglichkeiten, sich intensiv mit der Materie zu befassen und sich ausschließlich gemeinsam der Entwicklung zu widmen.

Parallel zum Linux-Entwicklertreffen wurde an der Universität Oldenburg das erste Entwicklungs-Camp für den Debian-Installer ausgerichtet, der neuen Installationsroutine für Debian GNU/Linux. Dieses Treffen hat sich insbesondere für die Portierung auf bisher wenig unterstützte Architekturen als vorteilhaft erwiesen.

Vom 05. bis 07. Dezember trafen sich mehrere Aktive aus dem Bereich Freie Software, um die Zukunft Freier Software sowie zukünftige Aktivitäten zu besprechen. Teilgenommen haben Vertreter der FSF Europe, GNOME, freiheit.com, Debian, KDE, GNOME, LUG Wilhelmshaven und des ffis e.V.. Der ffis e.V. war intensiv an der Organisation und Durchführung beteiligt.

Das Projekt TeXmacs, das einen freien mathematischen WYSIWYG-Editor für LaTeX entwickelt, wurde als assoziiertes Projekt des ffis e.V. aufgenommen.